[10.04.2011] Hoher Nock (1963m) - Platteneuphorie (5+) mit Uwe

Völliges Neuland, klettern am hohen Nock. Es stand schon in der Topo: 2h Zustieg. Das gilt aber nur, wenn man den Abzweiger durch die Latschen findet. Wenn die Markierungen unterm Schnee sind, findet man den aber nicht. Also dauerte unser Zustieg eine halbe Stunde länger. Die Kletterei war dafür lässig. Nicht schwer und schöne Wasserrillen. Die Theresa und der Boidl, die kurzentschlossen statt zum 100sten mal in die Bluntau auch mal was neues mitmachen wollten, hatten eine deutlich moralischere Route (Diretissima (5+)) gewählt. Während in unserer ca. alle 2m ein Haken war, wars in der anderen eher alle 20m einer. Oben haben wir dann noch den Gipfel mitgenommen und der Abstieg durch Schnee- und Latschenfelder war wieder einigermaßen mühsam. Trotzdem alles in allem ein lustiger Ausflug.