3. Tag. Die Nacht war für mich richtig erholsam und so ging es guter Dinge in Richtung Finsteraarhorn. Bis zum Frühstücksplatz brauchten wir nicht einmal 1 1/2h und auch beim Hugisattel waren wir relativ zügig.

Dort trafen wir wieder den Bergführer vom Vortag mit seiner Gruppe. Eine davon war schon ziemlich am Ende und da auch die Theresa den Grat und den Gipfel nicht gehen wollte, fuhr sie mit 2en von der Gruppe wieder ab (und ging dann noch auf einen kleinen Gipfel, den Wysnollen).

Noch ein zweiter Bergführer mit einem Kunden war da und die beiden Bergführer starteten vor uns auf den Grat. Der war wieder so unangenehm wie gestern und mit sichern am kurzen Seil brauchten wir lang. Auf einem kleinen Absatz ca 50hm unter dem Gipfel entschieden wir dann umzudrehen - Schade, weit wäre es nicht mehr gewesen. Die Bergführergruppen waren oben und die französisch-/schweizerische Gruppe war dann fast gleichzeitig mit uns wieder am Hugisattel.

Die Abfahrt war dann auch eher mühsam, die Bedingungen nicht optimal und nach der ganzen Plackerei waren wir schon einigermassen müde. Auf der Hütte angekommen dauerte es auch nicht lang, bis die Theresa von dem anderen Berg zurückkehrte und wieder konnten wir den Nachmittag auf der Terasse der Finsteraarhornhütte in der Sonne genießen.