Bergrettungsausflug Tag 2, mit dabei die Lajoschs, Roland, Christoph, Tom und Raffael, wir nehmen uns den höchsten Hügel in der Gegend vor, den großen Priel. Der geht gleich mal mühsam los, zuerst ein langer Flachhatscher und dann ein steiler Kessel, durch den man nur mit Staudenkampf nach oben herauskommt. Dann wird's aber nett, endlose Weiten bis zur Brotfallscharte, wo die Ski kurz auf den Rucksack müssen, um die Steilstufe zu überwinden.

Oben über den Grat geht dann auch das Ende wieder zu Fuß bis zum Gipfel.

Bei der Abfahrt ist wieder die Brotfallscharte spannend, Felsen erlauben keine direkte Durchfahrt. Danach wird man aber mit endlosen Hängen belohnt. Wir sind leider ein bisschen zu spät, suchen uns aber eine alternative Abfahrtsroute links der Aufstiegsspur, so dass wir dort sind, wo die Sonne noch ist und wir noch Firn finden. Unten wirds dann wieder mühsam, tief und jede menge Stauden, die wir eigentlich umgehen wollten.

Erst bei der Forststraße wirds wieder einfacher. Unten wartet dann noch der Flachhatscher - dachten wir. Zum Glück war genau wo wir kamen ein Taxi beim Polsterstüberl, das leer zurückgefahren wäre und uns mitnahm - alle waren erleichtert. Lange und lohnende Tour an einem Traumtagerl.